AR/ VR

Virtual Reality: Im E-Commerce ein Segen

Virtual Reality: Im E-Commerce ein Segen

Virtual Reality: Im E-Commerce ein Segen

Jun , 16

Der Onlineversandhandel ist weiter auf dem Vormarsch und erfreut sich dabei einer besonders großen Beliebtheit. Angebote gibt es viele, doch was macht ein gutes Angebot wirklich aus und wie wird der Nutzer dabei in einen interaktiven Prozess integriert?

Technik macht es möglich

Die Anwendung der virtuellen Realität ist vielen Menschen bereits aus dem Bereich des Videospiels bekannt. Die Nutzung dieser Möglichkeit ist ein echter Spaß, und zwar inzwischen für die unterschiedlichsten Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Virtual Reality ist längst kein Privileg mehr, welches nur von bestimmten Menschen genutzt werden kann. Der Markt ist breiter, bunter und vor allem vielschichtiger geworden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote in den unterschiedlichsten Preislagen. Die virtuelle Realität hat seit einiger Zeit auch den Internetversandhandel erreicht. Anbieter ohne physisches Geschäft erhalten somit verbesserte Möglichkeiten ihre Produkte zu präsentieren.

Online-Shops werden vermehrt auch von der älteren Generation genutzt und erfreuen sich zudem durch alle Altersgruppen hinweg einer immer stärker werdenden Beliebtheit. Dennoch gibt es viel zu tun, denn der stationäre Handel ist nach wie vor der größere Player am Markt und erzielt auch prozentual gesehen den größeren Umsatzanteil. Die Betreiber der Shops müssen aus diesem Grund in Zukunft alle Möglichkeiten ausschöpfen, um noch mehr potenzielle Kunden für sich zu gewinnen.

Vorteile lassen sich sehr leicht erkennen

Durch Virtual Reality ergeben sich für den potenziellen Kunden eines Shops diverse Zusatzoptionen. Neben der ohnehin sehr großen Auswahl, welche mithilfe dieser Technik schneller überschaubar und leichter differenzierbar wird, besteht die Möglichkeit Produkte direkt auszuprobieren. Gegenstände können mittels dieser Technik in die Hand genommen und inspiziert werden. Natürlich alles auf rein virtueller Basis, aber
genau dies macht den Reiz am Ende auch aus. Zu Beginn des Internetzeitalters steckte der Versandhandel noch in den Kinderschuhen und war in vielen Bereichen noch gar nicht verfügbar. Dies änderte sich über die Jahre rasch und inzwischen gibt es kaum einen Bereich, welcher noch nicht abgedeckt ist. Ganz gleich, ob Lebensmittel, neue Hose, Reise, oder Zubehör fürs Auto, die Menschen kaufen viele Dinge bevorzugt im Netz. Die Ansprüche der Nutzer sind im Laufe der Zeit auch enorm gewachsen. Statische Bilder oder einfarbige Hintergrunddarstellungen ohne Animationen und ohne jegliches Videomaterial wirken wenig anregend. Die virtuelle Realität macht den Unterschied! Der Besucher eines Shops darf sich nicht nur umsehen und Dinge anklicken, sondern wird mit auf eine digitale Reise genommen. Jeder Einkauf wird zum echten Erlebnis! Vergangene Erfahrungen haben bereits den Beweis dafür geliefert, dass virtuelle Anwendungen in bestehende Prozesse leicht integriert werden können. Das virtuelle Kaufhaus von Ebay aus dem Jahre 2016 ist in diesem Zusammenhang ein gelungener Praxistest. Und in Zukunft? Virtual Reality ist ein stetig wachsender Markt. Die Investition in die Technik sollte daher auch für kleinere Shop-Betreiber als mögliche Option in Betracht gezogen werden.

Mögliche Auswirkungen auf den stationären Handel

Selbstverständlich haben insbesondere stationäre Geschäfte mitunter Probleme dem schnellen Wandel Rechnung zu tragen. Doch es gibt nicht nur schwarz oder weiß! Klug ist es, die Dinge miteinander zu verknüpfen. Dies kann zum Beispiel durch einen virtuellen Rundgang mittels VR-Brille durch das eigene Ladengeschäft erfolgen. Auch Bildschirmpräsentationen im Eingangsbereich eines Ladengeschäfts sind durchaus eine sinnvolle Ergänzung. Die Digitalisierung und die stetige Weiterentwicklung der virtuellen Realität sollte für alle als große Chance betrachtet werden. Ein Inhaber eines kleinen Geschäfts kann beispielsweise seinen Handel auf den Bereich des Internets ausweiten. Durch die Anwendung von Virtual Reality hebt er sich zudem von der großen Masse ab und kann seinen Kunden ein echtes Erlebnis bieten.

Kosten und eventuelle Hürden

Sie möchten selbst einen VR-Shop aufbauen? Zunächst brauchen Sie einen geeigneten Plan! Überlegen Sie sich gut, welche Produkte Sie im Detail anbieten wollen, was diese am Markt gerade kosten und ab welchem Umsatz Sie einen Gewinn erzielen können. Was ein solcher Shop kostet, lässt sich leider nicht auf eine konkrete Summe beziffern. Zunächst sollten Sie die Kosten für die App-Entwicklung einberechnen. Dies ist ein ganz wesentlicher Punkt.Wenn Sie dafür einen versierten Fachmann beauftragen wird dieser einen festen Stundensatz verlangen. Der Stundensatz hängt vor allem vom Fachwissen, der Berufserfahrung und dem Standort des Anbieters ab. Neben diesen Kosten fallen in aller Regel auch Gebühren für die Unterhaltung des eigentlichen Shops an. Vor allem müssen Sie die rechtlichen Dinge genau im Auge behalten. Hier ist vor allem die Datenschutzgrundverordnung von besonders hoher Relevanz. Innerhalb Ihres Shops werden schließlich zumeist auch Daten gespeichert und verarbeitet. Sind Ihre Produkte auch für Kinder und Jugendliche geeignet? Falls dies nicht der Fall ist, müssen Sie unbedingt zusätzliche Filter und Sperrmechanismen einbauen. Die Verantwortung bezüglich der Produkte liegt immer bei Ihnen!